Wer MACHT hat, trägt VERANTWORTUNG! Sie muss der Sache dienen, nicht den eigenen Interessen.
Macht als Selbstzweck hat nichts mit Führung zu tun. Wenn wir eine Führungsrolle übernehmen, haben wir die Macht, etwas zu bewirken. Sie ist aber kein Freifahrtschein, Dinge nach unserem eigenen Gutdünken zu entscheiden, sondern ein Werkzeug, dass beim Einsatz FÜR eine Sache und gemeinsam MIT den Mitarbeitern/dem Team sorgsam und sinnvoll eingesetzt werden muss. Sie ist so nützlich und gefährlich wie ein scharfes Messer. Es kommt auf unsere Fähigkeit an, sie bewusst und zum Wohle der Sache und meines Umfeldes einzusetzen.
Meine These:
Macht erfordert Bewusstsein, Mut, Selbstreflexion und Empathie.
Leider gibt es immer noch viele Menschen in Führungspositionen, die dort hingelangt sind, weil sie nach der Macht um ihrer selbst willen streben. Ich wünsche mir eine (Arbeits-)Welt, in der sich jeder einzelne seiner eigenen Macht bewusst ist und sie verantwortungsvoll einsetzt. Leider gibt es hierfür keinen Meister- oder Gesellenbrief und keine Zertifizierung.
Der bewusste Umgang mit Macht kann nicht geregelt werden, aber wir alle können unsere eigenen Sinne schärfen und uns bewusst machen, wo wir Macht haben, sie ausüben und welches Ziel wir damit verfolgen.
Ich plädiere für Macht MIT Menschen anstatt ÜBER Menschen!
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