Das gibt’s eigentlich nur im Knast. 😇
Aber in meinem früheren Arbeitsleben hatte ich manchmal das Gefühl meine Vorgesetzten hatten genau davor Angst. Anders konnte ich mir nicht erklären, weshalb sie sich nie mit dem Thema Führung beschäftigt und nie versucht haben, etwas zu verbessern oder an sich zu arbeiten 🤷🏼♀️.
Bis ich angefangen habe, bei mir selbst hinzuschauen 😬 und gemerkt habe, dass es gar nicht so leicht ist, meine Führung zu verbessern. Da halfen keine tollen Tools und Weiterbildungen. Ich musste erst mal „in den Spiegel schauen und mich selbst erkennen“:
❓Was ist eigentlich meine Vorstellung von „guter Führung“?
❓Wie führe ich MICH SELBST?
❓Mag ich Menschen?
❓Wieviel Respekt bringe ich meinen Mitarbeitern entgegen?
❓Weshalb kann ich schwer Grenzen setzen und akzeptieren?
❓Wie kommuniziere ich eigentlich?
❓Und vielleicht die wichtigste Frage: Will ich wirklich führen?
Die Liste ist nur ein Auszug und das sind natürlich keine Fragen, die mal eben schnell beantwortet werden können.
Meine eigenen Erfahrungen und die meiner Klienten haben jedoch gezeigt, dass diese Antworten das unerlässliche Fundament für gute Führung legen.
Es ist ein Prozess. Genau wie Führung ein Prozess ist, sich stets weiterentwickeln muss.